Anzerre im Wallis 1998 Die Slades, Urlaub - Bild 44(49)
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Anzerre im Wallis 1998

Rund 130 km lang ist dieses Tal, das dem ganzen Kanton seinen Namen gab, und es wird umsäumt von den gewaltigen Bergketten der Walliser und der Berner Alpen mit ihren 40 Viertausendern. Dort erheben sich mit dem schneebedeckten Mont Blanc und Monte Rosa die höchsten Gipfel der Schweiz, dort breitet sich der größte Eisstrom der Alpen, der Aletschgletscher aus, und vor der gewaltigen Bergkulisse reifen im breiten Tal der Rhone Wein, Aprikosen und Tomaten.

Das besondere Merkmal des Kantons ist, dass es zweisprachig ist: im unteren Teil, Unterwallis genannt, wird Französisch gesprochen; im oberen Teil, dem Oberwallis, wird ein schweizerdeutscher Dialekt, der sogenannte Oberwalliserdeutsch, gesprochen.

Gut zu wissen: Im Walliser Rhonetal weht bei schönem Wetter nachmittags ein kräftiger Wind talaufwärts. Dieser Gegenwind kann die Reisezeit markant verlängern.

Über die Rhone
Die Rhone ist einer der größten Flüsse Europas. Sie entspringt als Wildfluss in den Schweizerischen Alpen, fließt durch den Genfer See nach Frankreich wandelt sich zur Großwasserstraße und mündet schließlich nahe Marseille ins Mittelmeer.

Das Mündungsgebiet der Rhone in den Genfer See besteht aus mehreren Flußarmen. Im Lauf der Jahrtausende spaltete sich der Fluss hier und führte Unmengen an Gesteins- und Bodenteilchen aus den Alpen heran. Als mächtiges Delta drang er zunehmend in den See vor und schuf ein Paradies für Pflanzen und Tiere - die Grangettes, eine Landschaft aus Feuchtgebieten und Wäldern.